Es ist schon ein besonderes Erlebnis, auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2962m), zu stehen. Bereits in den Jahren 2006 und 2007 hatten wir dieses Ziel eingeplant, aber auch festgelegt, es nur bei schönen und sicheren Wetterbedingungen durchzuführen. Das Warten hat sich gelohnt: Am 16. Juli 2008 hat es geklappt und die Wetterbedingungen waren einfach optimal: Sonnenschein, wolkenloser tiefblauer Himmel und angenehme Temperaturen. Die “Tiroler Zugspitzbahn” (Talstation Ehrwald) bewältigt den Höhenunterschied von 1725m in etwa 8 Minuten und so standen wir bereits früh um 9 Uhr auf dem Gipfelplateau und genossen die überwältigende Aussicht.
Der kurze Zustieg zum eigentlichen Gipfel, mit Leiter und Seilsicherung, war verschneit und eisig, trotzdem haben sich 2 Teilnehmer unserer Wandergruppe zum Gipfelkreuz hinauf gewagt. Nun hatten wir auch erstmals einen Blick hinab zum Zugspitzplatt, wo unsere Wanderung beginnen sollte. Aufgrund des Wettersturzes wenige Tage vorher lag auch dort unten, 350m tiefer, noch Neuschnee. Es war aber auch erkennbar, dass es nicht sehr viel ist , dass der Weg zur Knorrhütte begangen wird und der Übergang zum Gatterl völlig schneefrei ist. Also stand unseren geplanten Wanderungen nichts mehr im Wege. Die Wandergruppe wurde hier geteilt:
Gruppe 1 macht die Wanderung vom Zugspitzplatt über die Knorrhütte zum Gatterl und zur Ehrwalder Alm. [ zur Beschreibung ]
Gruppe 2 wandert auf dem “Ehrwalder Höhenweg” zur Ehrwalder Alm. [ zur Beschreibung ] Dort wollen wir uns am Nachmittag wieder treffen.
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