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Zugspitze

Wanderungen im Zugspitzgebiet
16. Juli 2008
Tourenleiter: Wolfgang Krönert und Rudi Hradecny

Busanfahrt:
Ravensburg - Isny - Füssen - Reutte i.T. - Ehrwald - Talstation der “Tiroler Zugspitzbahn”
Busabholung:
Ehrwald / Talstation der “Ehrwalder Almbahn”

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Gipfelplateau mit “Münchner Haus”.

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Der Gipfel mit Gipfelkreuz

Es ist schon ein besonderes Erlebnis, auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2962m), zu stehen. Bereits in den Jahren 2006 und 2007 hatten wir dieses Ziel eingeplant, aber auch festgelegt, es nur bei schönen und sicheren Wetterbedingungen durchzuführen.
Das Warten hat sich gelohnt:
Am 16. Juli  2008 hat es geklappt und die Wetterbedingungen waren einfach optimal: Sonnenschein, wolkenloser tiefblauer Himmel und angenehme Temperaturen.
Die “Tiroler Zugspitzbahn” (Talstation Ehrwald) bewältigt den Höhenunterschied von 1725m in etwa 8 Minuten und so standen wir bereits früh um 9 Uhr auf dem Gipfelplateau und genossen die überwältigende Aussicht.

Der kurze Zustieg zum eigentlichen Gipfel, mit Leiter und Seilsicherung, war verschneit und eisig, trotzdem haben sich 2 Teilnehmer unserer Wandergruppe  zum Gipfelkreuz hinauf gewagt.
Nun hatten wir auch erstmals einen Blick hinab zum Zugspitzplatt, wo unsere Wanderung beginnen sollte. Aufgrund des Wettersturzes wenige Tage vorher lag auch dort unten, 350m tiefer, noch Neuschnee. Es war aber auch erkennbar, dass es nicht sehr viel ist , dass der Weg zur Knorrhütte begangen wird und der Übergang zum Gatterl völlig schneefrei ist. Also stand unseren geplanten Wanderungen nichts mehr im Wege.
Die Wandergruppe wurde hier geteilt:

Gruppe 1 macht die Wanderung vom Zugspitzplatt über die Knorrhütte zum Gatterl und zur Ehrwalder Alm.
zur Beschreibung ]

Gruppe 2 wandert auf dem “Ehrwalder Höhenweg” zur Ehrwalder Alm.
zur Beschreibung ]
Dort wollen wir uns am Nachmittag wieder treffen.

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Die Ehrwalder Zugspitzbahn

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Josef und Christian am Gipfelkreuz

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Blick hinab zum Platt

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Blick hinüber zum Gatterl: dahinter die “Hohe Munde”

Zugegeben, der Zugspitzgipfel selbst ist wahrlich kein Ort der Ruhe und Bergeinsamkeit. Die Bebauung ist extrem hässlich, der Berg wird gnadenlos vermarktet. Hier gibt es “Deutschlands höchsten Biergarten” (das tut sogar mir weh), hier gibt es hässliche Imbissbuden, und ab und zu kann man einen strengen Latrinengeruch wahrnehmen. Der Berg wird von den Medien und besonders der “Münchner Chickeria” für sog. “Events” missbraucht. In der Wintersaison ist das allerdings noch viel, viel schlimmer. Trotzdem bin ich der Meinung, dass dieser Gipfel einen Besuch wert ist, denn es gibt vielfältige Möglichkeiten, nach einem kurzen Aufenthalt hier oben und nach dem Genuss des 360°-Panoramas ein schönes Wanderprogramm anzuhängen.

Information zur Zugspitze :
-
www.zugspitze.de
- www.zugspitze.com
- Tiroler Zugspitzbahn unter www.zugspitzbahn.at
- Weitere Informationen und Links findet man auch bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org
               

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Zur Wanderung der vergangenen und der folgenden Woche :
09.07.2008 - FL / Galinakopf ]              [ 30.07.2008 - CH / Geolog. Wanderweg ]

© by Franz Peschka, Bodnegg, 2008

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