Der Aufstieg zur Wormser Hütte (2350m) ist problemlos. Der Weg ist gut, und führt durch die Lawinenverbauungen in vielen Windungen nach oben. Eine kleine Pause an der Hütte erscheint angemessen. Von der Bergstation der Sennigrat-Bahn erreicht man in 15 Min. fast eben, auch die Hütte. Nach der Hütte erfolgt der Anstieg zum Kreuzjoch (2398m), durch felsiges Gelände, aber ungefährlich zu gehen. Das Kreuzjoch ist der höchste Punkt dieser Wanderung. Vom Gipfelkreuz aus führt der Weg nach Süden steil hinab zum Sattel. Von hier aus wandert man über den Bergkamm, mit vielem Auf und Ab, zur Zamangspitze (2388m) hinüber, die schon von weitem zu sehen ist: Ein allenstehender dominierender Felsgipfel. Der Aufstieg ist steil und felsig, dauert aber nur etwa 20 Minuten. Dann kann man die schöne Rundum-Fernsicht genießen. Der Gipfel ist räumlich gesehen klein, und so herrscht dort immer ziemliches Gedränge.
Der Rückmarsch erfolgt auf dem gleichen Weg zum Kreuzjochsattel und kurz hinauf zum Kapellsattel. Hier blickt man ins Tal hinab, wo der schöne Herzseee und etwas tiefer der Schwarzsee liegen. Der Fahrweg hinab ist gut begehbar und schnell erreicht man den Punkt wo man sich entscheiden sollte: Rückweg durch den Skitunnel oder die längere Variante nördlich um den Bergstock herum. Auf beiden Wegen komt man zurück zur Kapellalpe.
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