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Prättigauer Höhenweg

Auf dem Prättigauer Höhenweg von Klosters-Dorf nach St. Antönien
„Botanische Exkursion“
Datum: 14. Juli 2004
Tourenleiter: Karl Wagner

Busanfahrt: Ravensburg - Bregenz - CH - Rheintalautobahn 13 - Landquart –Schiers - Klosters-Dorf
Busabholung: St. Antönien.

Wanderung: Von Klosters-Dorf (1124m) aus bringt uns die Madrisabahn schnell und preiswert (damals 10,- €) auf eine Höhe von 1887m.
Gruppe A:
Dort beginnt der Aufstieg über Untersäss (1938m) und Obersäss (2158m) zum Rätschenjoch (2602m). Der Weg führt zunächst über schönes Almgebiet, wird zunehmend felsig und führt dann steil hinauf, durch den “Chuecalanda”,  zum Joch. Am Joch und besonders auf der Nordseite liegt leider noch Schnee (Neuschnee !). Es folgt ein steiler und langer Abstieg durch das Gafiental nach St. Antönien (1420m).
Gruppe B:
Die Botanikwanderung, unter fachkundiger Leitung von Dr. Winfried Duffner, fällt natürlich weniger steil aus. Auf dem Prättigauer Höhenweg wandern wir über die Alm Untersäss (1938m) und über Mässplatten (2101m) zur Hochalpe Zastia (1922m), aufs Fürggli (2255m) und endlich zum Jägglischhorn (2290m). Der Abstieg erfolgt über Ascharina nach St. Antönien (1420m).

Information:
Der Prättigauer Höhenweg besteht seit 1977, ist durchgehend gut markiert und bietet viel Abwechslung, eine reiche Flora und unübertreffliche Ausblicke ins Prättigau. Vom Jägglischhorn-Fürggli hat man zudem einen herrlichen Blick auf die Berge Sulzfluh, Drusenfluh, Schweizertor und Schesaplana.
Mehr Infos,  auch zur Madrisabahn, findet man unter www.davosklosters.ch


Daten:
Gruppe A: Aufstieg / Abstieg (übers Rätschenjoch): 900m / 1200m
Gruppe B: Aufstieg / Abstieg (für Botanikrunde): 600m / 900m
Gehzeit (ohne Pausen): Gruppe A ca. 5 ½ Std. bzw. für Gruppe B 4 Std.

Bewertung:
Gruppe A: T3 /  Eine anspruchsolle Bergtour. Entsprechende Kondition, Tritttsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Vorsicht beim Abstieg vom Rätschenjoch, besonders bei nasser Witterung.
Gruppe B: T2 /  Einfache, leichte Bergtour, schöne Panoramablicke.


Einkehrmöglichkeiten: Bergstation Madrisabahn, unterwegs keine, am Ende in St. Antönien

Karte 400 px02

Fotos: Horst Ajas

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Zur Wanderung der vergangenen und der folgenden Woche
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