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La Palma
1 Bco. de la Madera
 2 alte Wohnhöhlen
3 Pico de la Nieve 5 Kiefer
4 Lava

Wanderwoche auf der Kanareninsel La Palma vom 06.03. bis 17.03.2008

Schluchten -  Vulkane -  Lorbeerwälder -  Kakteen - Drachenbäume
Isla Bonita  - die Schöne Insel -  wird sie genannt

Um die täglichen Fahrzeiten zu den einzelnen Wanderzielen in Grenzen zu halten, erfolgte die Unterbringung in 4 Hotels:
- An der Ostküste:     Im Hotel Maritimo in Santa Cruz de la Palma
- An der Nordküste:  Im Hotel Palma Romantica in Barlovento
- An derrWestküste:  ImHotel Trocadero Plaza in Los Llanos
- An der Südspitze:    Im Hotel Teneguia Princess in Fuencaliente
Ein Bus fuhr uns frühmorgens zum Startpunkt der Wanderung, holte uns nachmittags am Zielpunkt wieder ab und brachte uns ins Hotel. Die Organisation der Flüge, des Bustransfers auf der Insel und die Hotelbuchungen erfolgte über die Firma “Wikinger individuell”. Die Planung und Leitung der Wanderungen jedoch war Sache unseres Tourenleiters Jürgen Bocksch.

Während der 10 Aufenthaltstagen  machtern wir 9 Wanderungen, 1 Ruhetag wurde uns vergönnt.

Schön und interessant war es jedesmal, manchmal auch sehr lang und anstrengend. Die Wanderwege sind in der Regel mit Farben und Wegweisern markiert, allerdings nicht überall lückenlos. Ein gesunder Orientierungssinn ist dann schon gut. Im Bereich der beiden Vulkantouren ist der Wegeverlauf und seine Beschilderung aber vorbildlich gemacht.
Eine gute Wanderkarte ist notwendig, und hier hapert es doch ziemlich. Ich hatte mehrfach festgestellt, daß die  Kompass-Karte Nr. 232 (1:50.000) nicht immer richtig ist. Vielleicht ist die Karte von Freytag und Berndt (Nr. WKE2; 1:30.000) besser.
Als Wanderführer ist der Rother Wanderführer “La Palma” (ISBN 978-376334264) empfehlenswert.

Die Wanderwege erfordern auf jeden Fall Trittsicherheit, in seltenen Fällen auch Schwindelfreiheit. Eine gute Kondition für die von mir beschriebenen Touren ist notwendig, man muß sich auch immer mit ausreichend Nahrung und vor allem mit sehr viel Wasser versorgen, denn es gibt unterwegs kaum eine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeit. Ab und zu trifft man auf eine Wasserstelle, oder kann in den vielen Wasserkanälen (ähnlich den Waalen in Südtirol) vielleicht nachtanken. Aber wenn das alles bedacht wurde, erlebt man auf der Insel einen wahren Wander- und Naturgenuß.

In den Beschreibungen gebe ich Wanderzeiten an, die ausreichend Pausen enthalten, auch eine längere Mittagspause sowie viel Zeit zum Verweilen und Schauen sind eingerechnet. Es wäre doch sehr schade, wenn ein Wanderer im Eiltempo durch diese grandiose Natur laufen würde.
Die angegebenen Höhenmeter, Aufstieg und Abstieg, sind mit dem Höhenmesser ermittelt.

Wegenetz und Markierungen

Ein umfangreiches Netz von Wanderwegen überzieht die Insel vollständig.
Es gibt 3 verschiedene Wege-Klassifikationen die sich auf den Wander-Wegweisern wiederfinden:
G.R. = Weitwanderwege (davon gibt es nur 2 Stück)
P.R. =  Kurzwanderwege (über mittlere Distanzen)
S.L. =  Lokale Wanderwege (über kurze Distanzen)

Hinter diesen Buchstaben steht jeweils noch eine Kennzeichnungs-Nummer. Die Wege sind auf Bäumen, Felsen oder anderweitigem Untergrund mit Farbstrichen farbig markiert

Farben und System der Wegmarkierung

markierung

Hier noch eine kleine Statistik:
     - Höhenmeter (gesamt): Aufstieg ca. 4500m / Abstieg ca. 7000m
     - Wanderzeit (gesamt): ca. 50 Std.

3 (16) falscher Weg
2 (12) Wegemarkierung
6 (2)
La Palma03
8 Im Barranco
9  Lava
6 Drachenabum 10 Vulkan
7 Felsenweg

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