Wanderung der A-Gruppe
Vom Vermuntstausee (1743m) zuerst Richtung Saarbrückner Hütte, dann der Abzweigung Richtung Tübinger Hütte folgend auf das Hochmadererjoch (2505m).
Kurz auf der Westseite leicht fallend queren, dann über den Gunserweg auf den Hochmaderer. Kurze, leichte Kletterstellen und schottriges Terrain beim Gipfel (2823m).
Auf Steinschlag sollte man aufpassen, da sich längere Teile des Wegs in Falllinie befinden.
Abstieg wie Aufstieg.

Information
T3 (-T4), hochalpine Wanderung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
1200 Hm Auf- und Abstieg, Gehzeit 7 Std.

Wanderung der B-Gruppe
Die B-Gruppe fährt noch etwas weiter, über die Bielerhöhe und das Zeinisjoch zum Kopsstausse. Der Parkplatz liegt etwas oberhalb der Staumauer.
   Über die Staumauer wandern wir zur südlichen Seeseite, gehen noch ein kurzes Stück am Seeufer entlang und biegen dann an der Wegweisung “Breiter Spitz” scharf rechts ab. Durch dicht wachsendes Buschwerk führt ein schmaler Steig nach oben. Der Weg wird bald steiler, leider auch nässer, man geht teilweise wie in einem Bachbett hoch. Nach etwa 1 Stunde Gehzeit kommen zu einer Senke mit einem kleinen Teich, der mit viel Wollgras bewachsen ist. Bald danach kommt das Gipfelkreuz (2203m) in Sicht, Nochmals an einem Moorsee vorbei, ein letzter kurzer Anstieg und wir sind oben. Der Tiefblick ins Montafon-Tal hinab ist beeindruckend.
Für den Rückweg wählen wir eine etwas andere Route, in Richtung Ballun-Spitze zum Kopser Jöchle und auf der Trasse der Sesselbahn (nur Winterbetrieb) hinab zum See.

Der Gipfel ist in Sicht
Blick hinab zum Kopsstausee
Silvretta-Hochalpenstraße, Vermuntstausee, Hochmaderer

   Am Gipfelkreuz
   Blick hinab ins Montafon
   Blumen am Ufer des Kopsstausees