Mit dem (etwas altertümlichen) Ifen-Sessellift überwinden wir die ersten 315 Höhenmeter. Bei der Ifenhütte(1586m) beginnen wir die Wanderung. Der gut begehbare Steig führt, nicht allzu steil, aber trotzdem ziemlich direkt, ohne großen Schlenker über grüne Almmatten nach oben. Wir gehen vorbei am Ghs. Bergadler (2026m - im Sommer geschlossen) und gleich dahinter werden dann rechterhand zum ersten mal die typischen Karrenfelder des Felsplateaus sichtbar. Wir steigen noch etwas weiter bergauf und sind dann am Gipfel des kleinen Hahnenköpfle (2080m) angelangt; klein deshalb, weil er natürlich im Schatten des mächtigen, senkrecht aufragenden Ifen-Gipfels liegt. Sehr schön sieht man von hier aus die mächtige Ifenwand.
Es beginnt dann der Abstieg, in nordöstlicher Richtung, auf das Plateau. In vielen Windungen, in ständigem Auf und Ab, zieht sich nun der spärlich markierte Wanderweg durch die Felsmassen. Schrunden, Schluchten, Risse und Löcher tun sich rings um uns auf, man muß auf jeden Schritt achten.
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