Der Weg: Am Bahnhof Waldsee queren wir die Straße, gehen einige Stufen hinab zum Stadtsee, und um diesen auf der Südseite herum. Gegenüber muß man etwas aufpassen um den richtigen “Ausgang” aus der Stadt zu finden. Wir überqueren die B30, und wandern dann bergauf, der Wegweisung “Kletterpark Tannenbühl” folgend. Wenig später kommen wir in das große Waldgebiet, welches sich fast ununterbrochen bis nach Wolfegg hinzieht; es liegt auf einem Endmoränenwall aus der Würm-Eiszeit. Der neu angelegte Klettergarten schaut sehr beeindruckend aus; hier hat man sicherlich nicht an “Nervenkitzeleien” gespart. Auf schönen Forstwegen wandern wir weiter langsam aufwärts zum “Erratischen Block”, einem großen Findling aus Graubünden. Der Wald ist überwiegend ein lichter Mischwald mit vielen Buchen, und es wäre bestimmt auch schön, diesen Weg im Herbst zu begehen. Bald kommen wir zum Ruine Neuwaldsee; danach geht es gemütlich, aber niemals langweilig, stetig bergauf / bergab. Ausblicke nach Süden und Norden gibt es immer wieder. Nach etwa 2 Std. Gehzeit sehen wir rechts unten die Häuser der ehemalige Bahnstation Roßberg liegen und queren die Güterbahnlinie nach Wurzach. Am Waldrand entlang wandern wir talwärts, nochmals bergauf an der Kiesverladestelle vorbei, nach Gaishaus. Dort besichtigen wir die schöne Marienkapelle und gehen dann an der Bahnlinie entlang Richtung Alttann.
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