Unproblematisch war die Anfahrt.

Für die engen Serpentinen zum Silvrettastausee wurde jedoch alles Können vom Busfahrer gefordert. Wie immer meisterte er dies jedoch mit Bravour.

Der Aufstieg zum Radsattel ist ohne besondere Schwierigkeitsgrade zu bewältigen. Im oberen Teil geht es über große Steinplatten und Geröll.

Bei angenehmen Temperaturen und im Sonnenschein wird gerastet. Ab dem Abstieg zur Wiesbadener Hütte wurde es deutlich frischer.

Bereits aus einiger Entfernung kann man es richen. Der Duft von frischem Kaiserschmarrn liegt in der Luft.

Auf der Sonnenterasse finden wir ausreichend Platz. Leider wird die Sonne inzwischen von dunklen Wolken verdeckt und ein unangehm kalter Wind bläst.

Alle packen warme Sachen aus und das Weizenbier schmeckt irgendwie nicht mehr.

Früher als geplant brechen wir wieder auf zumal es zu regnen anfängt. Kurze Zeit werden wir Nass.

Auf dem breiten Weg zieht sich der Rückweg sehr und alle sind froh endlich am Bus anzukommen.

Die B-Gruppe kam kurzzeitig vom Weg ab was den geplanten Wanderspaziergang eher zur Abenteuertour machte.

Die Diskussion wo man im Endeffekt gelaufen war und auch ein zuhause vergessener Rücksack sorgten auf der Heimfahrt für einigen Gesprächstoff und Unterhaltung.

Trozdem wurde auch ausgiebig geschlafen.